Flugradar

S T A R T

Flugradar – den gesamten Flugverkehr auf dem PC

Wie funktioniert ein Flugradar?

Reisen per Flugzeug befähigt den Menschen, den kompletten Globus in nur wenigen Stunden zu reisen. Derartige Möglichkeiten gehören längst zum alltäglichen Leben und fest in den öffentlichen Verkehr. Der Ritt über den Wolken ist dank Sonderkonditionen und Last-Minute-Angeboten selbst für wenig wohlhabende Menschen erschwinglich geworden. Er stellt eine der Grundpfeiler für Tourismus und Wirtschaftsbeziehungen dar. Doch anders als auf offiziellen Bundesstraßen bleibt der Blick auf die Luftwege von großen Distanzen und wolkigen Barrieren für das menschliche Auge verhüllt.

Immerhin: Ein Flugzeug als direkte Verbindung zu dem Zielort zu nehmen, gilt als statistisch sicherster Verkehrsweg überhaupt. Dennoch birgt die mangelnde Bodenhaftung ständig ein Gefühl der Unsicherheit. Flugzeugkatastrophen sind extrem selten, werden aber mit umfassenden Berichten in Nachrichtenkanälen berücksichtigt. Sorge um Familienmitglieder, Bekannte oder einfach nur Neugierde über Position und Pünktlichkeit veranlassen viele Menschen dazu, den Standort des jeweiligen Fluges per Flugradar zu ermitteln.

Glücklicherweise sind die meisten Programme vollkommen kostenlos. Wenn Du also Standort, Verlauf des Flugplanes und weitere technische Details abfragen möchtest, genügt meist die Angabe der entsprechenden Flugnummer im Flugradar.

Wozu dient der Flugradar überhaupt?

Mithilfe des Flugradars spürst Du jeden Flug des zivilen Flugverkehrs binnen weniger Sekunden auf. Zu früheren Zeiten gehörte die Analyse durch den Flugradar ausschließlich in die Hände fähiger Lotsen. In der Zeit mobiler Internetgeräte wie Smartphones und Tablets lassen sich die entsprechenden Informationen direkt auf den Bildschirm mit allen relevanten Informationen bringen.

Doch wie genau arbeitet der Flugradar überhaupt? In der Luftfahrt ist der Gebrauch von Radartechnologie ein fester Bestandteil der Verkehrsordnung. Auswertung von Höhe, Geschwindigkeit und Koordination werden erst durch seinen Gebrauch ermöglicht. Ohne den Flugradar könnte niemand bei dem heutigen Verkehrsaufkommen die Sicherheit von Pilot und Passagieren garantieren. Kollisionen wären früher oder später vorprogrammiert. Prinzipiell dient die Analyse der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Radiowellen zur genauen Standortanalyse von Flügen.

Welche Technik steckt dahinter?

Der Flugradar sorgt mit der permanenten Sendung von Radiowellen für einen Scan des anvisierten Zielbereiches. Derartige Wellen werden von bestimmten Objekten wie Flugzeugen zurückgeworfen. Als Folge kann der Flugradar seine eigene Strahlung mithilfe eines Detektors erneut auffangen. Zurückkehrende Radiowellen verraten anhand ihrer benötigten Zeit nicht nur die exakte Lage von Flugobjekten, sondern auch deren Flugrichtung und Geschwindigkeit lässt sich durch diese Methode errechnen.

Abhängig von der Situation werden die elektromagnetischen Schwingungen komprimiert oder gestreckt aufgefangen. Die Varianz erlaubt eine Differenzierung bezüglich des Bewegungsmusters des ermittelten Zieles. Das Flugradar war lange Zeit das einzige, unverzichtbare Instrument zur Regulation des Verkehrs zu Wasser und Luft. Ohne seinen Einsatz müssten das Verkehrsaufkommen drastisch zurückgefahren werden, was enorme Folgen für zivile sowie wirtschaftliche Verkehrswege nach sich ziehen würde. Militärische Flüge sind von der Erfassung natürlich ausgeschlossen, da diese ein anderes Transpondersignal verwenden.

Wozu werden beim Flugradar Transponder verwendet?

Seit der Einführung von GPS-Navigation kommt jedoch eine neue Technik für den Flugradar zum Zuge. Jedes Flugzeug nennt zu diesem Zweck einen ADS-B-Transponder (Automatic Dependent Surveillance – Broadcast) sein Eigen. Dieser unterstützt die Ortung für den Flugradar mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 900 km/h mit zwei Signalen pro Sekunden. Die Reichweite beträgt an die 370 km für darauf ausgelegte Bodenstationen. Vorteil dieser Neuentwicklung: Piloten wie Lotsen verfügen über die gleichen Standortbestimmungsdaten und können so perfekt Informationen miteinander abgleichen. Zudem erweist sich dieses Prinzip als präziser und unabhängiger von der begrenzten Reichweite von Radarstationen.

Regelmäßigere Updates sind dank dieser Technik ebenfalls möglich. Theoretisch lässt sich mit Transpondern jede Art von Objekt ausrüsten und somit erfassen. Reflektierende Eigenschaften bezüglich von Radiowellen stellen keine unbedingte Notwendigkeit für die Flugverfolgung mehr dar. Daher dienen Transponder-Einheiten auch zur Ortung von Objekten von Bodenfahrzeugen. Für den Flugradar bedeutet dies eine logische Weiterentwicklung und wichtige Ergänzung, die von vielen Live-Trackern inzwischen als eigentliche Quelle zur Beschaffung von Flugdaten in Echtzeit dient.

Welche Möglichkeiten existieren zur Kontrolle?

Eine schnelle Vergewisserung über die Unversehrtheit von Freunden und Verwandtschaft auf ihrer Urlaubsreise ist zweifelsohne das Hauptanliegen einer Abfrage durch das Flugradar. Aber auch die genaue Ankunftszeit oder Umleitungen kannst Du mit dessen Hilfe in Erfahrung bringen. Unnötige Kosten fallen dabei nicht an und die Anwendung ist für Erstnutzer denkbar einfach gehalten. Hierfür stehen direkte Nutzeroberflächen über eine Online-Einrichtung bereit, aber auch Programme für den mobilen Sektor gelten inzwischen als weit verbreitet. Eine direkte Anmeldung oder Registrierung ist unnötig.

Die Abfrage vom Flugradar erfolgt anonym und ohne Hinterlegung persönlicher Daten. Gleichzeitig erlaubt Dir dies den spontanen Zugriff auf diese praktische Informationsquelle auch von fremden Endgeräten aus. Per Zoom-Funktion kannst Du einzelne Bereiche stark vergrößern und im Bedarfsfall leichter selektieren.

Was wird für die Flugverfolgung mit einem Flugradar benötigt?

Die technischen Grundvoraussetzungen sind denkbar einfach: Ein internetfähiger Computer und ein aktueller Browser gewähren Zugriff auf das Online-Radar. In den entsprechenden Feldern musst Du lediglich die Bezeichnung des Fluges, die offizielle Flugnummer, eintragen. Direkt im Anschluss öffnet sich eine interaktive Landkarte mit automatischer Fokussierung auf den ausgewählten Flug.

In regelmäßigen Abständen aktualisiert sich die Wiedergabe und erlaubt Dir so, die Route Stück für Stück in Echtzeit mitzuerleben. Neben der statistischen Auswertung von wertvollen Information kannst Du auch andere Flugzeuge genau beobachten. Die Flugverfolgung ist als Service in aller Regel vollständig kostenlos und somit jederzeit und an jedem Ort für Dich erreichbar.

Gibt es den Flugradar auch als App?

Diverse Hersteller bieten passende Apps für mobile Endgeräte für das Flug verfolgen an. Dabei ist auf die Kompatibilität zum vorhandenen Betriebssystem zu achten. In der Regel genügt ein direkter Download im zuständigen App-Store. Das Interface präsentiert sich allgemein in einer komprimierten, entschlackten Form gegenüber der Webpräsenz für den Desktop-PC. Nur die wichtigsten Informationen stehen auf einen Blick zur Verfügung. Meist existiert ein Feld für die direkte Angabe des Fluges oder Du kannst als Nutzer per Menü aus aktuellen Vorschlägen eine Bezeichnung auswählen.

Dank des mobilen Flugradars kannst du permanent die Reise des selektierten Fluges verfolgen – und das in der Regel ebenfalls vollkommen ohne finanziellen Aufwand.

Welche Zusatzfunktionen gibt es?

Flugradar Anlage mit dunklem Himmel

Eine klassische Karte alleine gewährt Dir bereits eine grobe Übersicht über das Geschehen im Luftraum. Doch zur Flugverfolgung gesellen sich weitere Funktionen hinzu. Eine Einsicht von möglichen Zwischenstationen und der in Deutschland befindlichen Flughäfen erweist sich als äußerst hilfreich. Weiterführende Details bezüglich der Abflüge, Ankunftszeiten und Bestimmungsort lassen sich daraus erfassen.

Außerdem gewährt Dir der Flugradar je nach Anwendung aufschlussreiche Einblicke in den genutzten Flugzeugtyp, die Art des Transportes und zusätzliche Informationen. So lädt der Flugradar nicht nur zu bloßen Statuskontrolle des vorgegebenen Zeitplans, sondern auch zum Stöbern nach unterhaltsamen Einzelheiten ein. Filter ermöglichen unter anderem eine Einschränkung der Auswahl. Anstelle einer verwirrenden Ansammlung zahlloser Flugzeuge siehst Du dann konkrete Flüge nach geografischer Lage, Ziel oder Heimatflughafen.

Welche Vorteile bringt Dir ein Flugradar?

Zunächst einmal dient Dir der schnelle Datenabgleich durch den Flugradar als emotionale Stütze. Verspätungen oder kurzzeitige Erreichbarkeitsprobleme treiben Dir ansonsten schnell Sorgenfalten auf die Stirn. Dort, wo Deine Auge nichts mehr auszumachen vermag, verhilft Dir die Technik vom Flugradar zum nötigen Durchblick auf das vielfältige Geschehen jenseits der Wolkenebene.

Natürlich dient es auch zur reinen Befriedigung der Neugierde. Schon in Kindheitstagen fragten sich viele Menschen, wohin der kleine Wolkenstreifen mit Flugzeug an der Spitze wohl führen mag. Dank der praktischen Flugverfolgung per Flugradar gehören derartige Vorstellung nicht länger in das Reich der Spekulation. Vorahnungen weichen exakten Informationen und liefern detaillierte Einzelheiten bezüglich eines Fluges.

Was ist das wichtigste bei der Flugverfolgung mit dem Flugradar?

Die unumstritten wichtigste Eigenschaft der Flugverfolgung durch den Flugradar ist die Erhebung der Daten in Echtzeit. Es genügt einzig und allein die Angabe der Flugbezeichnung. Ohne lange Unterbrechung landen alle relevanten Zahlen und Hinweise zum Flug auf dem Bildschirm. Wenn Du Lust darauf verspürst, kannst Du dem Treiben eine Weile lang zusehen. Der permanente Datenstrom wird erst bei einer neuen Suchanfrage oder dem Schließen der Anwendung abgebrochen. Langwieriges Warten auf stückweise veröffentlichte Auskünfte über die Fluggesellschaft entfällt so vollkommen.

Ruhiger, erholsamer Schlaf ist außerdem ein äußerst kostbares Gut. Mit einem einzigen Abruf setzt Dich der Flugradar sofort in Kenntnis, wie es um deine liebsten Mitmenschen wie Freunde, Familie oder Bekannte bestellt ist. Außerdem: Für Jäger von Schnappschüssen mit langen Teleobjektiven ergibt sich die günstige Gelegenheit, bestimmte Flüge gezielt an einem konkreten Ort abzulichten.

Warum ist ein Flugradar wichtig?

In himmlischen Sphären ist genug Platz für alle da. Diese Annahme verleitet schnell zum Irrtum, dass eine dauerhafte Kontrolle womöglich nicht unbedingt notwendig wäre. Tatsächlich bleibt eine exakte Lokalisation jedes einzelnen Flugs unverzichtbar und dient einer möglichst effektiven Organisation des Luftverkehrs. Besonders gigantischen Flughäfen in bekannten Metropolen wie London, Paris oder New York leiten stündlich eine große Anzahl von Flügen weiter.

Je größer das Aufkommen, desto größer fällt auch die Unfallgefahr aus. Dank der zuverlässigen Positionsbestimmung kann die Flughafenaufsicht den Verkehr auch bei unerwarteten Situationen in gezielte Bahnen lenken. Am Ende profitiert der normale Kunde und App-Nutzer von dem reibungslosen Ablauf. Verzögerungen lassen sich so in vielen Fällen minimieren oder gar vermeiden.

Wie ist das Flugradar entstanden?

Zwei Flugradaranlagen in der Morgendämmerung

Das wundersame Zusammenspiel zwischen metallischen Objekten und Radiowellen wurde erstmals im Jahre 1886 von Heinrich Hertz beobachtet. Christian Hülsmeyer, Hochfrequenztechniker von Beruf, forschte anhand dieser Erkenntnisse nach einem nützlichen Verwendungszweck. Nach einigen Testreihen kam er zum Schluss, dass metallische Hindernisse reflektieren Einfluss auf die Funkwellen ausüben und sich daraus Positionsbestimmungen ableiten lassen. Der praktische Nutzen des ersten, funktionsfähigen Entwurfes blieb von der Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet.

Dennoch stellt das Telemobiloskop in technischer Hinsicht den unmittelbaren Urahnen vom heutigen Flugradar dar. Anerkennung und Ruhm gebührten allerdings einem anderen: Physiker Sir Robert Alexander Watson-Watt nutze die Unterstützung von Radiowellen zur Beobachtung in der Meteorologie. Dank seiner erfolgreichen Erfahrung im praktischen Einsatz beschrieb er erstmals eine exakte Methode zur Ortung von Objekten.

Im militärischen Bereich ließ der Einsatz vom Flugradar nicht lange auf sich Warten. Im Jahre 1935, wenige Jahre vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, konnten erstmals Flugzeuge mithilfe dieser neuen Technologie lokalisiert werden.

Flugradar – schnell und kostenlos für alle verfügbar

Die Radarüberwachung erweist sich als Pulsader des heutigen Luftverkehrs. Dank der genauen Bestimmung jedes einzelnen Fluges mit dem Flugradar, hast Du jederzeit einen aktuellen Kenntnisstand über das Geschehen am Himmel. Insider-Kenntnisse sind dafür dank praktischer Web-Applikationen oder Programme für Mobile-Devices längst nicht mehr Grundvoraussetzungen.

Die Handhabung ist denkbar einfach gestaltet und Auskünfte daher einer breiten Masse an Nutzern zugänglich. Wenige Tastatureingaben genügen und die gewünschten Inhalte erscheinen dank Online-Anbindung direkt auf dem Bildschirm. Vor allem bei Familienreisen hast Du ein effektives Werkzeug zur Hand, den Reisestatus jederzeit ohne emotionale Belastung durch Ungewissheiten zu erfragen.

Welche Bücher können wir empfehlen zum Thema Flugradar?

Inside Cockpit: Piloten – Technik – Teamwork

Grenzenlose Freiheit über den Wolken oder harter Arbeitsalltag? Der Lufthansa-Kapitän und ehemalige Kampfjet-Pilot Rolf Stünkel erzählt anregend und fundiert vom Traumberuf am Himmel. Ob Ausbildung oder Karrierechancen, Aufbau des Cockpits oder Funktionsweise der Instrumente, ob Navigation oder Flugsicherheit: Der aufschlussreich bebilderte Band vermittelt umfassendes Insiderwissen aus der faszinierenden und hoch komplexen Welt des Fliegens.

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Das große Buch der Airlines

Die größten Fluggesellschaften der Welt und sämtliche des deutschsprachigen Raums im Porträt! Billigairlines und Airlines des Nahen Ostens, Sicherheitsrankings, Allianzen und die Bedingungen der Luftfahrt in Zeiten von Rohstoffverknappung, Umweltauflagen und globalem Wettbewerb. Ein umfassender, reich bebilderter Überblick über die Situation der Fluggesellschaften im 21. Jh. Von den Spezialisten der Aero International. Ein unentbehrliches Werk!

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Flughäfen der Welt: Alle wichtigen Airports: Geschichte, Fakten und Funktionen

Flughäfen sind faszinierende Orte. Dieses mit etwa 190 Abbildungen prall gefüllte Taschenbuch vermittelt kompakt und kompetent alle wichtigen Fakten zu den Top-Flughäfen der Welt – wie Größe, Anzahl von Flugbewegungen, Passagierzahlen und Eigentümlichkeiten. Im Fokus: Die Flughäfen des deutschsprachigen Raums. Eine historische Einführung zeigt die Flughäfen als „Schnittstelle” von Mensch und Maschine, Architektur und Flugorganisation.

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Das große Buch der Flugzeugtypen: zivil – militärisch – weltweit

Mehr Flugzeug geht nicht! Ein Muss für alle Flugzeugenthusiasten und Luftfahrtinteressierte!

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